Zucchini

Zucchini

Zucchini (Curcurbita pepo) gehören botanisch zur Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) und zählen zu den Fruchtgemüsen. Der Name Zucchini kommt aus dem italienischem und bedeutet „kleine Kürbisse“. 

Die Früchte der Zucchinipflanze sind meist dunkel- bis hellgrün, teilweise sind sie gesprenkelt oder auch gestreift. Es gibt auch tiefgelbe Sorten. Typisches Merkmal von Zucchini ist ihr sechskantiger Stil.

Zucchini können mit einer Länge von bis zu einem Meter sehr groß werden. Geschmacklich sind jedoch die kleineren Exemplare zu bevorzugen, weshalb Zucchini meist schon bei kleinerer Größe (meist unter 20 cm) geerntet werden. Zucchini gibt es das ganze Jahr über zu kaufen. Heimische Zucchini können zwischen Juni und Oktober geerntet werden. 

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Was ist drin?

Zucchini bestehen zum größten Teil aus Wasser. Doch sie sind auch reich an Natrium, Kalium, Magnesium, Eisen, B-Vitaminen sowie Vitamin C und E. Zudem sind die Früchte reich an Kohlenhydraten, Eiweißen und Ballaststoffen. 

Mit einem Kaloriengehalt von 19 kcal / 100 g sind ein leichtes, aber dennoch vitamin- und nährstoffreiches Essen.

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Wirkung auf die Gesundheit

In der Volksmedizin wurde Zucchini zur Behandlung von Erkältungskrankheiten sowie bei Schmerzen eingesetzt. Diese Anwendungsgebiete sind Naturwissenschaftlich jedoch nicht begründet. 

Durch den recht hohen Ballaststoffgehalt können Zucchini helfen, die Darmtätigkeit anzuregen und somit Verstopfungen vorzubeugen. Zudem haben Zucchini eine entwässernde Wirkung und stärken unser Immunsystem. 

Wenn die Zucchini auffallend bitter schmeckt, sollte sie nicht gegessen werden. Je nach Sorte und Wachstumsbedingungen bildet die Frucht Bitterstoffe, die in höheren Konzentrationen zu Durchfall und Erbrechen führen können. 

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Verwendungsmöglichkeiten und Rezeptideen

Die Zucchini hat keinen ausgeprägten Eigengeschmack und lässt sich daher wunderbar mit Gemüsesorten wie Tomaten, Paprika oder Auberginen kombinieren. Die passt zu Kartoffeln ebenso gut wie zu Nudeln oder Reis. Zucchini schmeckt als gedünstetes Gemüse ebenso gut wie mit einer Füllung, zum Beispiel aus Schafskäse, Mais und frischen italienischen Kräutern. 

Zucchini kann übrigens auch bedenkenlos roh gegessen werden. Am besten fein gehobelt in einem Salat.

Auch in Gebäck lässt sich Zucchini hervorragend verarbeiten, wie zum Beispiel in einen Schokoladenkuchen. Durch die Zugabe von klein geriebener Zucchini wird der Kuchen wunderbar saftig und locker. 


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