Manuka-Honig

Honig-Liebe

Beitrag enthält Werbung. Ich habe eine langjährige Liebe zum Honig und das ist kein Geheimnis. Ich liebe meine tägliche Tasse Chai-Tee mit ein wenig Honig und Hafermilch. Und als vor kurzem die Anfrage kam, ob ich ein Glas heilenden Manuka-Honig testen möchte, war ich gleich dabei. Da ich Manuka-Honig bisher noch nicht probiert, aber schon lange damit geliebäugelt hatte, war ich auf den Geschmack sehr gespannt. Dieser überzeugte mich auf Anhieb. Er ist etwas kräftiger als mein „normaler“ Standardhonig, was aber auch bei meinen Kinder gut ankam. Neben dem tollen Geschmack hat Manuka-Honig auch gesundheitlich einiges zu bieten. Während jeder Honig desinfiziert, enthält Manuka-Honig darüber hinaus ein spezielles Molekül, welches noch stärker in seiner Fähigkeit ist, das Bakterienwachstum zu hemmen. Manuka-Honig gilt deshalb auch als sogenanntes Superfood, was nicht nur hilft, Entzündungen zu heilen, sondern auch das Immunsystem zu stärken – was ja gerade jetzt in der Erkältungszeit von besonderer Bedeutung ist.

Im Folgenden möchte ich dir aufzeigen, warum Manuka-Honig wirksamer ist als heimischer Honig und wodurch die deutlichen Preisunterschiede zustande kommen.

Was ist Manuka-Honig?

Zunächst, was ist Manuka-Honig überhaupt?
Beim Manuka-Honig bedienen sich die Bienen am Manuka-Strauch. Dieser wächst natürlich ausschließlich in Neuseeland und Australien. Er gilt als Heilpflanze und ist mit dem neuseeländischen Teebaum verwandt, beide gehören zur Familie der Myrtengewächse. Manuka ist für seine heilende Wirkung bekannt. Für die Ureinwohner Neuseelands, die Maori, gilt der Manuka-Strauch aufgrund seiner antibakteriellen Eigenschaften seit jeher als Heilmittel. Sowohl die Manuka-Pflanze als auch der daraus gewonnene Honig werden aufgrund seiner antibakteriellen Eigenschaften als Heilmittel eingesetzt.

Doch auch heimischer Honig wird bereits seit Jahrtausenden aufgrund seiner antibakteriellen Eigenschaften geschätzt. Honig gilt als eines der ältesten Naturheilmittel, welches zudem vielseitig einsetzbar ist, nicht nur für die innere Anwendung.

Was macht den Manuka-Honig so besonders?

Da wie gesagt, auch unser heimischer Honig eine antibakterielle Wirkung hat, stellt sich die Frage, was den deutlich teureren Manuka-Honig ausmacht? Die Antwort liegt in seinem außerordentlich hohem Anteil an Methylglyoxal (MGO). Dieser natürlich enthaltene Stoff ist ein Zuckerabbauprodukt mit antibakterieller Wirkung. In Manuka-Honigen ist der MGO Anteil deutlich höher als bei anderen Honigen. Manuka-Honig unterscheidet sich demnach aufgrund eines besonders wertvollen Wirkstoffs von heimischen Honigen. Dabei gilt auch für den Manuka-Honig, je höher der MGO- Gehalt ist, desto hochwertiger ist der Honig – flüssige Gold mit hochkonzentriertem antibakteriellem Wirkstoff.

Manuka-Honig

Um die Qualität des hochwertigen Honigs bestimmen zu können, gibt es eine sogenannte MGO-Skala. Diese gibt an, wieviel Methylglyoxal (MGO) pro Kilogramm Honig enthalten ist. Zum Vergleich, herkömmlicher Honig enthält meistens maximal 20 Milligramm MGO pro Kilogramm, im Original neuseeländischen Manuka-Honig kommen hingegen bis zu 800 Milligramm MGO pro Kilogramm vor. Generell ist Manuka-Honig in verschiedenen MGO-Stärken erhältlich. Allein die Bezeichnung Manuka-Honig sagt noch nichts über die gesundheitsfördernden Eigenschaften aus. Ich durfte den Manuka-Honig von Egmont Honey testen. Dieser wird auf der Nordinsel Neuseelands, am Fuße des Mount Egmont, produziert. Den Honig gibt es in verschiedenen Stärken und Größen. Die MGO-Gehalte reichen von 150+ bis zu 820+. Mount Egmont Honig ist ein zu 100 Prozent reines Naturprodukt, welches nicht pasteurisiert ist.

Als Honigliebhaber fand ich es toll, so ein hochwertiges Produkt testen zu dürfen. Vom gesundheitlichen Benefit einmal abgesehen, ist das Geschmackserlebnis des Honigs einfach toll, so dass ich ihn ausschließlich pur verzehrt habe.

Mount Egmont Honig

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